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Hella
Schon Ende der Fünfziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts machte sich der Recklinghausener KFZ-Zulieferer einen Namen im Bereich der Einsatztfahrzeugkeinzeichnung.
Nachdem die Auer-Werke in Berlin nach Anfrage der grossen Berufsfeuerwehren eine Rundumleuchte entwickelt haben, zog Hella ca. 1958 mit der KL 1 nach.
Diese Leuchte wies einige Merkmale auf, die selbst bei moderne Kennleuchte noch vorzufinden sind. So war der Reflektor aus bedampften Kunststoff hergestellt und wurde via Schneckenantrieb zum rotieren gebracht.
Nach einer kurzen Zeit stellte Hella die Produktion aber ein und brachte die KL6, die KL7 und die KL8 auf den Markt.
Bis zur Ablösung dieser Reihe durch die KL60, KL70 und KL80 im Jahre 1973 Veränderte sich das Erscheinungsbild und die Technik der Rundumleuchten nur geringfügig.
Das einzige, was sich äusserlich an der Leuchte während des Produktionszeitraumes änderte war das Typenschild. Bei frühen Leuchten war es länglich ausgeführt, bei den jüngeren hingegen fast quadratisch.
Als Antrieb diente ein gekapselter Getriebemotor, welcher äusserlich dem von Eisemann sehr ähnelte.
Auch wenn sich das Erscheinungsbild mit der Zeit kaum veränderte, heisst das nicht, dass man bei Hella nicht mit der Zeit gegangen ist! Ende der Sechziger brachten die Recklinghausener Rundumleuchten mit Halogen-Leuchtmitteln heraus. Diese waren den bisher verwendeten Normallichtlampen in Punkto helligkeit weit überlegen. Diesen Kennleuchten gab hing man ein "J" an die Typenbezeichnung an. eine KLJ7 war also die Halogenausführung einer KL7.
Bei den gelben Halogen-Rundumleuchten verwendete man bei Hella aber einen neuen Facetten-Reflektor. So erreichte man die gesetzlich geforderten anderen Abstrahlwinkel des Lichtes bei gelben Kennleuchten.
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